Bekanntlich scheiden sich beim Thema-Brust-OP die Geister. Doch ob Befürworter oder Gegner: Operationen an der Brust zählt weltweit zu den beliebtesten plastischen Eingriffen – sowohl beim weiblichen als auch beim männlichen Geschlecht. Welche Möglichkeiten bestehen, um die perfekten Rundungen zu erzielen, und wie Ihr Dekolleté zu einem verführerischen Eyecatcher wird, verraten wir in unserem Beitrag.
Brustvergrösserung: der Klassiker unter den Brust-Ops
In erster Linie denken viele an eine Brustvergrösserung, wenn das Stichwort Brust-OP fällt. Kein Wunder, denn schliesslich entschliessen sich allein in der Schweiz jährlich über 60.000 Menschen für eine Schönheitsoperation. Ziel der Brustvergrösserung ist, wie der Name bereits verrät, eine Volumenzunahme an der weiblichen Brust. Dieses Ziel wird in der Regel mittels hochwertiger Silikonimplantate oder durch eine Eigenfett-Behandlung erreicht. Die meisten Frauen erwarten von ihrer Brustvergrösserung eine natürlich aussehende Brust zu bewahren, die zum individuellen Körperbau passt und nicht etwa als unverhältnismässig wahrgenommen wird. Studien belegen diesen Wunsch. Demnach werden weder zu kleine noch übermässig grosse Brüste von den meisten Menschen als attraktiv erachtet. Als besonders ästhetisch wird hingegen eine Sanduhrfigur empfunden, bei der der Umfang von Hüften und Busen ähnlich ausfällt.
Brustverkleinerung: Wenn die grosse Brust einen zu grossen Leidensdruck erzeugt
Von Natur aus mit grossen Brüsten gesegnet sein – ein Traum vieler Frauen. Fällt die Oberweite jedoch in Relation zum Körperbau zu üppig aus, kann dies zu einer körperlichen und psychischen Bewährungsprobe für die Betroffenen werden. Zudem werden häufig durch das grosse Brustvolumen Verspannungen und Fehlhaltungen erzeugt oder die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Eine operative Brustverkleinerung kann besonders bei körperlichen Belastungen Abhilfe schaffen. Ziel einer Brustverkleinerung ist prinzipiell, die Brust von überschüssigem Haut-, Fett- und Drüsengewebe zu befreien. Darüber hinaus kann eine Brustverkleinerung parallel mit einer Bruststraffung einhergehen, um zu einer harmonischen Brust zu gelangen. Ist die Brustverkleinerung erfolgreich abgeschlossen, empfinden dies viele Frauen oftmals als wahre Erleichterung – sowohl für ihr physisches als auch psychisches Wohlbefinden.
Brustwarzenkorrektur: Für ein ästhetisches Gesamtbild
Die Brustwarzenkorrektur ist nur den wenigsten ein Begriff. Jedoch ist der operative Eingriff an den Brustwarzen keine Seltenheit in der plastischen Chirurgie. Schliesslich definiert sich eine ästhetische Brust nicht nur durch ihre Rundungen – die Positionierung und der Durchmesser der Brustwarzen sind ebenfalls entscheidend. Die gewünschte Ästhetik kann mithilfe einer Brustwarzenkorrektur hergestellt werden, falls diese Gegebenheiten als unzureichend empfunden werden, wie es bspw. bei zu grossen Brustwarzenhöfen oder bei Schlupfwarzen der Fall ist. Auch eventuelle Funktionsstörungen können mit dem Eingriff behoben und das körperliche Wohlbefinden damit gesteigert werden.
Gynäkomastie: Die Brust-OP für Männer
Unter dem Erscheinungsbild ihrer Brust können auch Männer leiden. Grund hierfür ist oftmals eine zu ausgeprägte Brust – der sogenannte Männerbusen. In der plastischen Chirurgie wird das starke Wachstum der männlichen Brust auch als Gynäkomastie bezeichnet. Der Männerbusen kennzeichnet sich, anders als bei einer gewöhnlichen Männerbrust durch eine starke Vorwölbung der Brust und erinnert damit stark an das weibliche Dekolleté. Ursachen für das ausgeprägte Brustwachstum können dabei vielfältig sein. Tatsächlich sind jedoch schlanke als auch korpulente Männer gleichermassen von der Gynäkomastie betroffen. Oftmals eignet sich nur ein operativer Eingriff, um insbesondere stark ausgeprägte Männerbusen von ihren ungewollten Rundungen zu befreien. Alles in allem verläuft der Eingriff bei qualifizierter Handhabung jedoch sehr standardisiert und verspricht in der Regel äusserst zufriedenstellende Ergebnisse.
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