Jeder zweite Mann leidet unter der feminin wirkenden Vergrößerung der Brust – der sogenannten Gynäkomastie. Betroffenen zeigen sich nur noch ungern nackt und verzichten meist auf Besuche in Schwimmbädern oder in der Sauna. Zum Glück bietet die ästhetische und plastische Chirurgie dauerhafte Korrekturmöglichkeiten. Wie es zum Männerbusen kommt und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, erklären wir Ihnen in unserem heutigen Blogbeitrag.
Gynäkomastie – Was ist das?
Die Gynäkomastie, auch Männerbrust genannt, beschreibt das gutartige Wachstum der Brustdrüse bei einem Mann. Vor allem in der Pubertät wächst das Drüsengewebe eines Mannes – vergleichbar wie bei dem einer Frau. Die Gynäkomastie kann einseitig oder beidseitig auftreten. Ursachen hierfür sind meist unterschiedlich: Neben eine Hormonumstellung im Alter, einer chronischen Erkrankung oder der Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten kann auch der Mangel an männlichen Hormonen Schuld an dem Männerbusen sein. In bestimmten Lebensphasen wie der Pubertät oder im fortgeschrittenen Lebensalter kann auch eine als “normal” angesehene Vergrößerung der männlichen Brust auftreten. Ungeachtet der Ursachen ist die Gynäkomastie in jedem Fall eine starke Last für Betroffenen. Meist treten nicht nur ästhetische und psychische Beschwerde auf, sondern auch subjektive, nicht sichtbare Beschwerden wie Spannungsgefühle in der Brust, besondere Berührungsempfindlichkeiten der Brustwarzen oder auch Bewegungseinschränkungen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Eine generelle Gewichtsabnahme ist häufig schon ein Anfang, um einer Männerbrust entgegenzuwirken. Sobald der Körper an Fettmasse verliert, nimmt auch die Brust ab. Ein vollständiges Verschwinden der Männerbrust mittels Gewichtsreduktion ist jedoch nur möglich, wenn eine Pseudogynäkomastie, also eine Vergrößerung der Brust aufgrund von Fettgewebe, vorliegt. Wenn Sport und gesunde Ernährung nicht weiterhelfen, kann oftmals nur eine chirurgische Behandlung der Brust den Betroffenen zu mehr Lebensqualität verhelfen. Die plastisch-ästhetische Chirurgie bietet verschiedene Behandlungsmethoden, um einen Männerbusen zu korrigieren. Die Wahl des richtigen Verfahrenes richtet sich dabei nach dem Ausmaß der Gynäkomastie. Handelt es sich um eine leichte Ausprägung der Männerbrust kann die Korrektur der Gynäkomastie in Form einer Absaugung des Drüsenkörpers vorgenommen werden. Durch kleine Schnitte am Rand der Brustwarze wird das Brustdrüsengewebe gezielt entfernt und reduziert. Etwa eine Woche lang sollte sich der Patient nach dem Eingriff schonen und keinen anstrengenden körperlichen Tätigkeiten nachgehen. Wer sein Gewicht hält, hat im Hinblick auf eine Gynäkomastie nichts mehr zu befürchten.
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