Brustimplantate – Das Wichtigste auf einen Blick

Eine Brustvergösserung mit Implantaten ist nicht nur in der Schweiz, sondern auch weltweit der beliebteste Schönheitseingriff. Durch das Einsetzten von Brustimplantaten fühlen sich viele Frauen weiblicher und gestärkter im Selbstbewusstsein, wodurch sich ein Anstieg der allgemeinen Lebensqualität beobachten lässt.

Sie wollen sich für eine Brustvergrösserung entscheiden? Dann sollten Sie sich zunächst genauer mit der Thematik Brustimplantate auseinandersetzen.

Was sind Brustimplantate und woraus bestehen sie?

Um die gewünschte Brustform zu erhalten, entscheiden sich viele Frauen für einen Brustaufbau mit Implantaten. Hierbei werden die Brustimplantate, welche als eine Art Kissen aus Kunststoff bezeichnet werden können, in das Brustgewebe eingesetzt. Heutzutage besteht die äussere Schicht des Implantats aus Silikon, gefüllt ist es mit einem auslaufsicheren Silikon-Gel. Die Oberfläche der Brustimplantate ist entweder glatt oder texturiert (leicht aufgeraut). Da sie seltener verrutschen oder mit dem Gewebe verwachsen, werden Implantate mit texturierter Oberfläche nach aktuellen Erkenntnissen häufig bevorzugt.

Entwicklung der Brustimplantate und wie sicher sind sie heutzutage?

Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts reicht die Geschichte der Brustvergrösserung zurück. Die ersten Implantate aus Silikon wurden im Jahr 1961 entwickelt und eingesetzt. Jedoch gab es bereits davor viele Versuche, die weibliche Brust mit Materialien wie Schwämmen, Gummi oder Glaskugeln zu vergrössern. Auch wurden diverse Substanzen wie Speiseöl, Paraffin oder sogar flüssiges Silikon in die Brust injiziert. Allerdings führten all diese Eingriffe zu schweren Komplikationen, sodass sie immer mit einer Brustamputation endeten. Aber auch die ersten Silikonimplantate, welche mit Kochsalz oder flüssigem Silikon gefüllt waren, sind aus heutiger Sicht extrem unsicher gewesen, da sie auslaufen und sich so im gesamten Organismus verteilen konnten.

Heutzutage sind die meisten Silikonimplantate für die Brust, die in der Schweiz verwendet werden, eine sehr sichere Variante, um einen Brustaufbau durchzuführen. Bei M1 Med Beauty verwenden wir Implantate von hochwertigen Marken der führenden Hersteller. Sie bestehen aus einem vernetzen Silikon-Gel, welches das Auslaufen des Materials bei einer Beschädigung verhindert. Ausserdem ist die Hülle des Implantats mehrwandig, sodass sie nur in Ausnahmefällen durch starke Krafteinwirkung einreissen könnten. Unsere Implantate entsprechen folglich nicht nur der neuesten Generation, sondern haben auch lebenslange Garantie.

Welche Formen gibt es?

Grundsätzlich gibt es Brustimplantate in zwei verschiedenen Formen. Zum einen die runden und zum anderen die anatomischen (tropfenförmigen) Implantate. Häufig kommen, wenn das Ziel der Patientin eine volle Brust ist, die runden Implantate zum Einsatz. Bei gleichem Volumen bewirken runde Implantate im Vergleich zu anatomischen eine voluminösere Brust. Wird hingegen einen grossen Wert auf eine natürliche Optik gelegt, entscheidet man sich eher für die tropfenförmige Variante. Die natürliche Optik wird durch das nach oben hin schmaler werdende Implantat erzielt. Bei Interesse sollte in einem Vorgespräch mit dem Arzt individuell geklärt werden, welche Form für Sie besser geeignet ist.

ÜBM oder UBM?

Sie haben diese beiden Abkürzungen sicherlich schon mal gehört, wenn Sie sich schon länger mit dem Thema Brustvergrösserung befassen. Es handelt sich um die Platzierung des Implantates in der Brust: Über oder Unter den Brustmuskel? Dies wird anhand von Faktoren wie der Beschaffenheit, der natürlichen Form und Grösse der Brust und dem Körperbau der zu behandelnden Person entschieden. Auch die Grösse des Implantates spielt hierbei eine Rolle. Ob Sie Ihr Implantat unter oder über dem Brustmuskel einsetzten lassen, muss individuell mit Ihrem Arzt besprochen werden.

Wenn Sie sich für einen Brustaufbau mit Silikonimplantaten interessieren, zögern Sie nicht und vereinbaren direkt ein unverbindliches Beratungsgespräch bei einem unserer erfahrenen M1 Fachärzten.