Ob Heike Makatsch, Claudia Schiffer oder auch Kate Moss – Millionen von Frauen sind betroffen. Schlupflider. Davon spricht man, wenn der bewegliche Teil des Lids so gut wie gar nicht mehr zu sehen ist, weil ihn hängende Hautpartien über dem Auge verdecken. Sie lassen die Augenpartie schlaff und müde aussehen und leider sind auch die besten Augencremes der Welt machtlos. Eine Oberlidstraffung kann hier Abhilfe verschaffen. Wir beantworten die häufigsten Fragen rund um den operativen Eingriff!
Was sind Schlupflider eigentlich?
Sobald der bewegliche Teil des oberen Augenlides fast nicht mehr zu sehen ist, spricht man von Schlupflidern. Das Gesicht wirkt müde und gelangweilt. Häufig sind Schlupflider genetisch bedingt und werden meist ab dem 30. Lebensjahr erst richtig lästig. Die Haut wird mit den Jahren immer dünner und verliert an Spannkraft. Zudem wirken sich Stress oder viel Sonne negativ auf das Hautbild aus.
Wann sollte man Schlupflider operieren?
Grundsätzlich eignet sich eine operative Korrektur der Schlupflider, auch Oberlidstraffung genannt, für jeden, der unter hängenden Oberlidern und an einem damit verbunden müden Gesichtsausdruck leidet. Zudem können stark ausgeprägte Schlupflider am oberen Auge das Sichtfeld der Betroffenen verkleinern und zu starken Sehbeeinträchtigungen führen. Hauptvoraussetzung für die Korrektur besteht darin, dass überschüssige Haut zur Entfernung und Straffung vorhanden ist. Natürlich ist es auch möglich, schon einen relativ milden Hautüberschuss zu korrigieren.
Wie verläuft eine Oberlidstraffung?
In den meisten Fällen wird eine Oberlidstraffung ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Facharzt bestimmt im Vorhinein passgenau die überschüssige Haut des Schlupflides und zeichnet die geplanten Schnittführungen auf dem Oberlid an. Anschliessend wird die überschüssige Haut durch einen dünnen Schnitt entlang der Lidumschlagsfalte entfernt. Restliches Muskel- und Fettgewebe wird zudem falls nötig entfernt, und die ursprünglichen anatomischen Verhältnisse werden symmetrisch wiederhergestellt. Durch sehr feine Schnitte, die in der Lidumschlagsfalte platziert werden, sind Narben kaum sichtbar.
Wie lange dauert die OP?
Die Dauer der Operation richtet sich nach dem erforderlichen operativen Aufwand und schwankt somit von Patient zu Patient. In der Regel beträgt die Operationsdauer jedoch etwa 45 Minuten. Der Eingriff stellt eine sehr geringe Belastung für den Körper dar. Zudem ist die Erholungszeit nach einer Oberlidstraffung sehr kurz.
Unsere M1 Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie verfügen über eine umfassende Expertise sowie langjährige Erfahrungen im Bereich der Oberlidstraffung. Bei uns sind Sie in guten Händen. Vereinbaren Sie gern einen unverbindlichen Beratungstermin.