Tränenrinnen-Behandlung mit Hyaluron – ja oder nein?

Wenn der morgendliche Blick in den Spiegel den Tag verdirbt … Denn anstelle des erhofften Strahle-Blicks offenbart das Spiegelbild oftmals dunkle Augenringe, tiefe Ringe und geschwollene Augenlider, die einen müde und alt aussehen lassen. Doch woher kommt der unschöne Look und warum sind einige von ihm stärker betroffen als andere? Wir klären auf.

Gründe für Augenringe

Im Gegensatz zum restlichen Gesicht ist die Haut um die Augen herum dünner und auch empfindlicher. Grund hierfür ist das spärlich vorhandene Unterhautfettgewebe, welches im Laufe des Alterungsprozesses oder aufgrund einer ungesunden Lebensweise immer stärker abnimmt. Das Ergebnis? Eine eingefallene Tränenrinne, die schnell zum festen Bestandteil der Augenpartie wird. Die Annahme, nur ältere Menschen seien von einer sichtbaren Tränenrinne betroffen, ist dabei hinfällig. Häufig ist die Tränenrinne bereits mit Mitte 20 ausprägt und dauerhaft sichtbar.

Tränenrinnen-Behandlung mit Hyaluron

Grundlegendes Ziel einer Unterspritzung der Tränenrinne ist die Aufpolsterung einer bereits sichtbaren Tränenrinne. Um dieses Ziel zu erreichen, wird Hyaluronsäure präzise in den unteren Augenbereich injiziert und entlang der Tränenrinne platziert. Die Substanz gleicht den Volumenmangel aus und sorgt für eine aufgepolsterte und verjüngte Augenpartie.

Mythen der Tränenrinnen-Behandlung

Leider haben viele eine falsche Vorstellung und denken, mithilfe einer Tränenrinnen-Behandlung ebenfalls dunkle Augenschatten kaschieren zu können. Fakt ist jedoch, dass die Hyaluronsäure bei einer Tränenrinnen-Behandlung zwar die Haut aufpolstert und somit die Erscheinung von dunklen Augenschatten minimieren kann, jedoch nicht primär zur Beseitigung dieser beiträgt. Auch stark ausgeprägte Tränensäcke können von der Unterspritzung profitieren.

Sie interessieren sich für eine Tränenrinnen-Behandlung mit Hyaluron? Unsere erfahrenen M1 Ärzte beraten Sie gern.